Calden bei der SHG II

| Reinhardswald empfängt Wildungen |

Hofgeismar. Auch am vierten Spieltag kommt es in der Handball-Bezirksoberliga zu einem Derby, wenn die SHG Hofgeismar/Grebenstein II den TSV Jahn Calden emfängt. Weiter auf Erfolgskurs bleiben wollen Wesertal und Reinhardswald.

Hofgeismar/Grebenstein II – Calden, (Samstag, 15 Uhr, Kreissporthalle Hofgeismar). Das Derby zwischen der SHG Hofgeismar/Grebenstein II und dem TSV Jahn Calden hat zwar längst nicht mehr den Reiz früherer Jahre. Dennoch geht es in diesem Nachbarschaftsduell um Prestige und für beide Mannschaften um wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Vor allem die junge SHG-Mannschaft sollte nach den beiden hohen Niederlagen in Wehlheiden und bei Wesertal unbedingt punkten, um sich nicht im Tabellenkeller festzusetzen. Gegen die mit einer Mischung aus erfahrenen Spielern wie Matthias Hertha, Steffen und Karsten Jakob oder Michael Dietzsch und jungen Talenten wie Daniel Pächer und Marcel Ledderhose besetzten Caldener will die SHG mit schnellem Spiel zum Erfolg kommen. Gegen die nach einer schwierigen Vorbereitung überraschend gut gestarteten Jahner dürfte dies allerdings schwierig werden. Es wird ein spannendes Derby mit offenem Ausgang erwartet.

Wehlheiden – Wesertal, (Samstag, 18.30 Uhr, Königstor). Die mit drei Siegen gestartete HSG Wesertal unterstrich bislang überzeugend ihre Ambitionen, in dieser Saison um den Aufstieg zu spielen. Zuletzt gab es im Derby gegen Hofgeismar/Grebenstein II einen klaren 36:26-Erfolg, bei dem die HSG aber in der ersten Hälfte auch Schwächen in der Defensive zeigte. HSG-Trainer Heiko Wellhausen hat jedoch einen großen Kader zur Verfügung, so dass er genügend taktische Möglichkeiten hat, bei Durchhängern zu reagieren. Wellhausen muss diesmal auf den weiterhin Verletzten Simon Herwig, auf den Urlauber Marten Burghardt, und den beruflich verhinderten Alexander Lindner verzichten.

Reinhardswald – Bad Wildungen/Friedrichstein/Bergheim, (Samstag, 19.30 Uhr, Trendelburg). Die Gäste wurden in der letzten Saison souverän Meister in der Bezirksliga A und sind vom Kader her nicht als ein gewöhnlicher Aufsteiger anzusehen. Die Wildunger zeichnen sich durch einen schnellen Handball und eine aggressive 3:2:1-Deckung aus. Allerdings brauchen sich die Reinhardswälder nicht zu verstecken. Zum Saisonstart trumpften sie nicht nur zu Hause beim 31:22 gegen Wehlheiden groß auf, sondern überzeugten auch auswärts mit dem Remis bei Eintracht Baunatal II und dem klaren 29:20-Erfolg in Wolfsanger. Gegenüber der Vorsaison zeigte sich dabei die Defensive deutlich sattelfester. Verlass ist zudem auf die drei Torhüter Florian Weifenbach, Martin Kwiatkowski und Christian Twele. (zmw)

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