HSG darf Neuling nicht unterschätzen

Dies kann durchaus der Fall sein, nachdem die HSG ihr schweres Auftaktprogramm mit drei überzeugenden Siegen mit Bravour überstanden hat. Zuletzt gab es beim Zweiten der Vorsaison Eschwege einen verdienten 28:24-Erfolg. „Die ersten drei Spiele sind wirklich prima gelaufen. Wir haben uns jetzt eine gute Ausgangsposition verschafft“, zeigte sich HSG-Trainer Detlev Schröer mit dem Start seiner Mannschaft sehr zufrieden.

So kann die Mannschaft die weiteren Spiele mit viel Selbstvertrauen und dem Bewusstsein angehen, gegen jede Mannschaft der Liga gewinnen zu können. Aufgrund dieser Ergebnisse ist Wesertal nun beim Neuling in der klaren Favoritenrolle. Körle/Guxhagen verlor sein erstes Spiel mit 21:24 gegen Zwehren/Kassel, konnte da aber durchaus mithalten, so dass die Mannschaft von Trainerin Dagmar Hoppe auf keinen Fall unterschätzt werden sollte.

HSG im Rhythmus

Da die FSG zu ihrem zweiten Spiel gegen Eschwege aufgrund personeller Probleme nicht antreten konnte und am vergangenen Wochenende auch nicht gespielt hat, müsste die sich voll im Spielrhythmus befindliche HSG einen weiteren Vorteil haben. Es kommt nun darauf an, der Favoritenrolle beim Neuling gerecht zu werden.

Dies geht, indem die HSG ähnlich konzentriert zu Werke gehen wird wie in den bisherigen Spielen. Dort zeigte sich Wesertal sowohl in der Defensive mit einer sicher stehenden Abwehr und einer guten Christin Lange im Tor als auch im Angriff, wo von fast allen Positionen Tore erzielt wurden, stark. Spielt die HSG auch bei Körle/Guxhagen ihre Stärken aus, sollte sie erneut die Halle als Sieger verlassen. (zmw)