mJA HSG HoSaWo – HSG Wesertal 29:35 (16:19)

Zum Verfolgerduell mussten unsere Jungs diesmal nach HoSaWo. Auch hier war von vorneherein klar, dass es ein Duell auf Augenhöhe werden würde, hatten die Gastgeber bisher doch nur gegen den Tabellenführer verloren. Somit wurde es von Beginn an spannend. Die Gastgeber gingen zwar mit 3:2 in Führung, mit ruhigen und überlegten Spielaufbau konnten wir uns mit fortlaufendem Spiel jedoch auf 7:10 absetzen. Die defensive 3:2:1 stand jedoch hinten nicht immer sicher und HoSaWo kam über Kreuzbewegungen oder Anspiel zum Außen zu Torerfolgen und zum 12:13 Anschlusstreffer. Die Abwehr wurde umgestellt und vorne mussten wir mit einer Manndeckung gegen Julian klar kommen. Doch dies spielte uns eher in die Karten. Die Räume wurden nun über Kreis oder in 1/1 Aktionen genutzt und so konnte man mit einer 16:19 Führung in die Pause gehen.

Nach dem Wechsel die dritte Abwehrumstellung. Nun spielten wir mit einer 5:1 und das gut. Die Manndeckung gegen Julian wurde wieder eingestellt und wir konnten relativ schnell mit 16:21 in Führung gehen. Dann folgte allerdings auf beiden Seiten eine lange Flaute. Wir verwarfen zwei Tempogegenstöße und versäumten es schon hier den Sack zuzumachen. Nach einer gefühlten Ewigkeit war es dann HoSaWo die das Tore werfen wieder anfingen und auf 18:21 verkürzten. Es entwickelte sich weiterhin ein munteres und spannendes Spielchen, wobei unsere Jungs durchaus abgezockt spielten und den Torabstand nie größer als zwei Tore werden ließen. Auch die nun doppelte Manndeckung gegen Julian und Tjorben brachte uns nicht aus dem Konzept. Ganz im Gegenteil. Die Einladung der nun größeren Räume wurde dankend angenommen und vorne wurde nach schönen Kombinationen sicher eingenetzt. Die Abwehr hatte sich mittlerweile konsolidiert und wir hatten hinten raus die bessere Luft (haben wir gelernt aus dem Hofgeismar Spiel?). Somit wurde es gegen Ende ein klarer 29:35 Sieg, der nicht die Spannung vermuten lässt die das Spiel hatte.

 

Ein Sieg durch eine geschlossene Mannschaftsleistung. Mit dem Gefühl zu spielen, dass man jederzeit auf allen Positionen wechseln kann und alle auf der Platte gleich da sind, ist schon sehr beruhigend.

 

Es spielten: Maurice Steinward, Julian Brunst (10), Tjorben Herbold (7), Linus Freybott (6), Leon Kuttler, Philipp Simon (4), Jannik Wunder (3), Felix Vogt, Arne Götze (4), Paul Kulp (1), Henrik Zander

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