Nach dem “Wegbruch” vieler gestandener Spieler gibt es bei den 1. Herren einen Generationswechsel, der der Findung und Konsolidierung des Teams dient. Ziel ist es, die 1. Herrenmannschaft zu stabilisieren und den jungen Spielern aus den eigenen Reihen eine Perspektive zu geben und diese auch zielstrebig und konsequent an das Leistungsniveau im Seniorenbereich heranzuführen. Erklärtes Ziel ist es dabei, nach dem Abstieg aus der Landesliga, mittelfristig den Wiederaufstieg zu erlangen.
Beim Damenteam ist die Integration von talentierten Juniorinnen schon geglückt und jedes Jahr rücken weitere Perspektivspielerinnen nach. Das Ziel, die Landesliga zu sichern und als Plattform für junge Spielerinnen mit Leistungswillen und sportlichen Zielen anzubieten ist somit erreicht. Nachdem sich das Team in der Landesliga etabliert hat, konnte sogar eine Meisterschaft in der Landesliga gefeiert werden. Allerdings hat man auf den Aufstieg verzichtet, weil man viele der jungen Perspektivspielerinnen nicht an der Weser halten konnte. Oftmals sind Berufs- oder Studienbedingte Abgänge nicht zu vermeiden. Insgesamt wird es bei den Herren und Damen in den nächsten Jahren einen kontinuierlichen Zustrom aus dem Jugendbereich geben, welcher uns zuversichtlich in die sportliche Zukunft schauen lässt.
Im Jugendbereich soll die hervorragende Arbeit der vergangenen Jahre fortgesetzt werden, damit möglichst gut ausgebildete Spieler die Basis für die Erfolge im Seniorenbereich schaffen. Hierbei wird es einerseits auch darum gehen die vorgegebenen Konzepte des Deutschen Handballbundes umzusetzen, andererseits soll auch die Ausbildung unserer Trainer nicht vernachlässigt werden, damit diese Ziele erreicht werden können. Langfristig soll mit diesen Aufgaben und Maßnahmen insgesamt eine Stabilisierung, Förderung und Entwicklung des Handballs als traditionelle Sportart unserer Region Weser-Solling erreicht werden. Dabei ist es auch unser Ziel die Zusammenarbeit mit den Schulen, öffentlichen Einrichtungen und auch den anderen Vereinen weiter zu intensivieren, um sich dabei zu ergänzen und damit die sportliche Begleitung und Betreuung der Kinder und Jugendlichen nicht zuletzt auch als soziale Aufgabe weiter zu verbessern.
Das Gesamtengagement mit allen flankierenden Maßnahmen soll letztlich zu einer Identifikation unserer Region mit den Teams der HSG Wesertal führen und diese hier zu einer festen sportlichen Größe etablieren. Dabei müssen auch die zwingend erforderlichen wirtschaftlichen Grundlagen geschaffen werden, um Hallenhandball auch langfristig als Spitzensport in unserem nördlichen Hessen und südlichen Niedersachsen zu etablieren.