BOL wJA: HSG Ederbergland vs. wJA 26:28 (11:13)

Im 2. Saisonspiel ging es nach Frankenberg zu der HSG Ederbergland. Zu Spielbeginn liefen wir ständig einem 1 Tore Rückstand hinterher und konnten uns in der Abwehr nicht auf die körperlich starke Kreisspielerin einstellen. Immer wieder konnte diese angespielt werden und war, wenn sie einmal den Ball hatte nur regelwidrig und auf Kosten eines Strafwurfes zu stoppen. Durch einige vergebenen Möglichkeiten im Angriff, konnten die Gastgeber in der 15. Spielminute erstmals eine 3 Tore Führung erzielen. Nach dem fälligen Teamtimeout und einer Umstellung in unserer Abwehr lief es deutlich besser. Im Abwehrmittelblock waren es Sophia und Lena, die nun mit der nötigen Aggressivität die Rückraummitte der Gastgeber bearbeiteten und auch die Anspiele auf die Kreisspielerin abschirmen konnten. Es war, als ging dadurch ein Ruck durch die gesamte Mannschaft und alle waren nun hellwach. Durch einige sehr gut erkämpfte oder abgefangene Bälle in der Abwehr, konnten wir in der 17. Spielminute mit 3 Toren in Folge den Ausgleich zum 8:8 und beim 10:9 erstmals die Führung in dieser Begegnung übernehmen und bis zur Halbzeit auf 13:11 erhöhen.
In der 2. Halbzeit sollte es mit der gleichen Leidenschaft wie in den letzten 10 Minuten der 1. Hälfte weiter gehen. Gleich zu Beginn konnte Charlotte über einen Tempogegenstoßtor auf 14:11 erhöhen, die genauso wie Pauline in der 2. Spielhälfte die sich ihnen bietenden Tormöglichkeiten konsequent nutzten und zusammen mit der guten Abwehrarbeit großen Anteil an dem 6 Tore Vorsprung in der 44. Spielminute, beim Stand von 23:17 hatten. In den letzten 15 Minuten des Spiels wurde nicht mehr so konsequent gespielt. Im Glauben des sicheren Sieges schlich sich der ein oder andere Fehler ein und im Angriff wurde teils zu früh abgeschlossen. Die Gastgeber konnten das Ergebnis über die Zwischenstände 25:20, 26:22 und 27:24 am Ende auf 2 Tore zum Endstand von 28:26 verkürzen. Der Sieg geriet aber auch mit nachlassender Körperspannung nicht mehr in Gefahr.
Aufgrund der Leistungssteigerung nach 15 Spielminuten und der „kompakteren“ Mannschaftsleistung verdiente 2 Punkte und am Ende die Belohnung für die lange Hin- u. Rückfahrt.
Es kämpften
Im Tor: Johanna Opitz
Feld: Joleyn Martin (6/1), Sophia Leibecke (1), Alea Gorny (1), Tabea Lange, Ricarda Lange, Pauline Schilke (11/4), Charlotte Schilke (7), Annika Seitz (2), Lena Freybott, Viktoria Baumann

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