MJE – HSG Wesertal II – HSC Landwehrhagen 8:8 (8:4)

Heute beendeten wir die Hinrunde mit dem Spiel gegen Landwehrhagen. Ein schlagbarer Gegner, so dass ein spannendes Spiel zu erwarten war. Unsere Mannschaft startete leider wieder sehr nervös. Fehlpässe und viele falsche Entscheidungen (Pass anstatt Torwurf) führten dazu, dass wir nach 3 schnellen Toren von Jan lange keine Tore mehr erzielten. Viele Gelegenheiten ließen wir verstreichen und durch Fangfehler verloren auch unsere sicheren Torschützen immer mehr ihr Selbstvertrauen. Nach unserer 3:1 Führung warf der Gegner gegen einen starken Torhüter Leander trotzdem noch 2 Tore zum 3:3. Minnas Knoten platzte dann und sie warf unsere Mannschaft durch 3 Tore in Folge wieder zur 6:3 Führung. Noch vor der Pause schaffte der heute sehr gut aufgelegte Jan noch 2 weitere Tore zum 8:4 Pausenstand.

Mit Multiplikator stand es aber 16:16, da unsere Gäste mehr Torschützen hatten. Das ist aber kein Problem, da wir ja noch 2 – 3 sichere Torschützen haben, die in der 2. Halbzeit zuschlagen können.

Doch aus unerfindlichen Gründen bekamen wir beim Spiel 6:6 kein richtiges Spielsystem hin. Wir prellten viel und verloren dabei die Bälle, wir spielten die Pässe zu freien Spielern, die leider nicht in unserer Mannschaft spielten, wir standen frei vorm Tor und spielten den Ball lieber nochmal ab. Irgendwie trafen wir immer die falschen Entscheidungen. Niemand konnte in der 2.Halbzeit Akzente setzen und die Mannschaft nochmal mitreißen. Auch ich als Trainer hatte den Eindruck, die Spieler mit meinen Anweisungen noch mehr zu verwirren. Letztendlich war der Gegner im Abwehrverhalten aggressiver und wir ließen es mit uns machen. Gerade unsere Abwehrstrategen ließen sich die Bälle einfach aus der Hand nehmen, ohne Gegenwehr zu zeigen. So endete das Spiel 8:8, aber die Mannschaft aus Landwehrhagen hatte mehr Torschützen. Eine Niederlage die schmerzte.  

Spieler/Torschützen: Nico Siemon, Jan Siemon 5 Minna Hörnisch 3, Emil Mordmüller, Luca Falk,  Klaas Herwig, Henry Schneider, Leander Spieß, Jan-Noel Kuzerubow

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