mJB HSG Wesertal : HSG Twistetal 24:31 (12:14)

Wir wussten, es sollte kein einfaches (Spitzen-)Spiel werden gegen den Tabellenführer aus Twistetal, gerade weil mit Leon, Robin, Schradi und Nils vier Stammspieler fehlten. Twistetal war körperlich klar überlegen, doch wollten wir dies mit Spielwitz und Einsatzbereitschaft ausgleichen. Anfangs sah es sehr ausgeglichen aus, da wir trotz umgestellter Abwehr immer mit viel Tempo Tore erzielen konnten. Doch die Gäste ließen auch keine Chance aus und machten ihre Tore häufig aus 1:1 Situationen. Bis zum 7:7 entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen und wir konnten trotz zwei verworfener 7-Meter mithalten. Dann ließen wir im Angriff einige Chancen liegen und die Gäste legten 11:7 vor. Zwar kamen wir zwischenzeitig noch mal auf 11:12 heran, doch Twistetal konnte mit einer Zweitoreführung in die Halbzeit gehen.

Die 2. Halbzeit sollte weiter so gespielt werden, lediglich die sich bietenden Torchancen sollten besser genutzt werden. Doch leider verpennten wir die ersten 5 Minuten und so konnten die Gäste die Führung auf fünf Tore zum 13:18 ausbauen. Auch in der Folgezeit waren die Gäste spieldominant und konnten wie in Halbzeit eins hauptsächlich über 1:1 Situationen zum Erfolg kommen. Durch des Gegners Tore konnten wir selbst nicht mehr so viele Tempos laufen und dadurch auch keine Tore erzielen. Der Angriff rieb sich in dieser Phase des Spiels an der guten gegnerischen Deckung auf, wobei z.T. zu hastig in Einzelaktionen der Erfolg gesucht wurde, statt mit spielerischen Mitteln die Torchance zu erarbeiten. Beim Stand von 16:24 sah es sogar nach einer Klatsche aus, doch nach einem Timeout und dem Aufruf sich nicht so hängen zu lassen, konnte das Ergebnis mit 31:24 gerade noch so in Grenzen gehalten werden.

Fazit: Twistetal war die bessere Mannschaft und hat verdient gewonnen. Allerdings fiel die Niederlage zwei bis drei Tore zu hoch aus. Damit gratulieren wir den Twistetalern zur hochverdienten Meisterschaft. Für uns gilt es nun Platz drei zu halten.

Es spielten: Nico Schodder, Til Schräder( 3), Linus Freybott (1), Julian Brunst (5), Tjorben Herbold (2), Paul Kulp (2), Claas Warnecke (1), Felix Vogt (1), Jannik Wunder (5), Johannes Ory (2), Phillip Simon (2), Hendrik Zander

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