Niederlagenserie reißt auch gegen den Tabellenführer nicht ab

HSG Wesertal II – TSV Vellmar II 27:36 (13:21)

Heimniederlage gegen den Tabellenersten.

An diesem Samstag war der Tabellenführer aus Vellmar zu Gast. Man hatte sich vorgenommen aus den letzten Niederlagen zu lernen und so die negativ Serie der letzten Spiele zu beenden. Vellmar erwischte eindeutig den besseren Start und konnte so mit schnell mit 0:3 davon ziehen. Jetzt war es immer wieder Sören Wilhelm, der im Angriff Akzente setzte. So erkämpften wir uns den 5:5-Ausgleich. Nun schien alles möglich und die Mannschaft glaubte an ihre Chance. Doch zu viele Fehler im Angriff wurden sofort von Vellmar mit Tempogegenstößen bestraft. Bis zum 11:15 konnten wir noch einigermaßen mithalten. 15 Minuten vor der Pause zog Vellmar noch einmal das Tempo an und man ging mit 13:21 in die Kabine.

Das „Motto“ für die zweite Halbzeit war allen klar: Noch mal alles geben und sich vor heimischem Publikum gut präsentieren. Am Anfang schien der Plan aufzugehen und wir fanden besser als Vellmar in die zweite Halbzeit. Doch schon nach wenigen Minuten kamen die Fehler aus der ersten Halbzeit wieder zum Vorschein. Vellmar dominierte jetzt das Spiel. In Minute 46 folgte dann der negativ Höhepunkt mit einer unnötigen, aber völlig gerechten Roten Karte gegen uns. Die Motivation jetzt noch einmal zu kämpfen war gleich null und so konnte Vellmar jetzt ohne weitere Probleme ihr Spiel zu Ende spielen. In der Schlussphase ist nur noch Dennis Kaufmann, der mit mehreren Paraden eine noch höhere Niederlage verhinderte, positiv zu erwähnen.

 Fazit: Wenn Kampf und Einsatz nicht stimmen kann man gegen den Tabellenführer nicht gewinnen! Mit einer anderen Grundeinstellung und „mehr“ Handball im Training ist in dieser Spielklasse wesentlich mehr drin.

Aufstellung:

Gespielt haben im Tor: Dennis Kaufmann, Jan Domes

Auf dem Feld (Tore): Raphael Wieszt (1), Daniel Lobitz (1), Andreas Schwarz (3), Jörn Bachmann (1), Moritz Leibecke (2), Joscha Rankl (1), Tobias Kaufmann (4), Andreas Schrick, Hendrik Homburg (2), Kai Bachmann (3), Sören Wilhelm (9)

 

 

 

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