HSG mit offener Rechnung

Frauenhandball-Landesliga: Wesertal verlor Hinspiel bei Körle/G überraschend mit 26:29
Oberweser. Wenn der Tabellenzweite der Frauenhandball-Landesliga zu Hause den Tabellenelften und Vorletzten empfängt, scheinen die Kräfteverhältnisse klar verteilt zu sein.
Hofft auf ihren Einsatz: Tessa Herbold spielt am Sonntagnachmittag in der A-Jugend. Ob sie anschließend auch im Landesligateam zum Einsatz kommt, ist noch offen. Foto: mrß
Hofft auf ihren Einsatz: Tessa Herbold spielt am Sonntagnachmittag in der A-Jugend. Ob sie anschließend auch im Landesligateam zum Einsatz kommt, ist noch offen. Foto: mrß

Die Erfahrungen im bisherigen Saisonverlauf zeigen aber, dass die HSG Wesertal vor ihrem Heimspiel am Sonntag (17 Uhr) in der Sporthalle in Oedelsheim gegen die FSG Körle/Guxhagen diesen Gegner auf keinen Fall unterschätzen darf. Drei Spiele hat Wesertal in dieser Saison verloren. Das erste verlorene Spiel war dabei das Hinspiel beim Neuling Körle/Guxhagen. Damals musste sich die HSG nach drei Siegen bei der bis dahin punktlosen FSG mit 26:29 geschlagen geben.

Gegen die Spitzenmannschaften spielte die HSG dagegen groß auf. Höhepunkt war dabei der 38:32-Auswärtssieg beim Dritten Kirchhof II vor zwei Wochen. Wesertals Trainer Detlef Schröer fordert daher von seiner Mannschaft, auch gegen Körle/Guxhagen genauso konzentriert ins Spiel zu gehen: „Wir haben gegen Körle/Guxhagen etwas wiedergutzumachen. Eine Niederlage wie im Hinspiel sollte uns nicht noch einmal passieren.“

Damals hatten seine Spielerinnen vor allem in der Abwehr mit den beiden Spielerinnen auf den Halbpositionen und der Kreisläuferin, auf die es sich diesmal besser einzustellen gilt. „Unsere Abwehr muss besser stehen, denn aufbauend auf einer stabilen Abwehr wollen wir unser Tempospiel forcieren“, erwartet Schröer eine Steigerung der Defensive.

Gegen die sicherlich kampfstarke FSG, die unbedingt ihren vorletzten Platz verlassen will, kann der HSG-Coach voraussichtlich auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Ob die A-Juniorinnen Ida Riedel, Milena Pein oder Tessa Herbold, die zuvor mit ihrer Jugendmannschaft spielen, auch mit von der Partie sein werden, wird sich erst kurzfristig entscheiden. (zmw)

 

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