HSG Wesertal gegen MJSG Melsungen/Körle/ Guxhagen (17:17) 33:37
Die männliche Jugend C konnte den Aufwärtstrend im letzten Spiel leider nicht bestätigen und verlor zu Hause völlig verdient mit 33:37 gegen den Bundesliganachwuchs aus Melsungen. Von Anfang an waren erhebliche Mängel in der Defensive zu erkennen, die gegnerischen Spieler konnten immer wieder in die Nahwurfzone eindringen und so einfache Tore erzielen. Im Angriff konnten dafür über die eingeübten Laufwege schöne Tore erzielt werden, spielerisch vor allem von Tjorben Herbold auf der Mitte sehr gut gelöst. Kurz vor der Halbzeit konnte man sich auf 17:14 absetzen, leider folgten dann schon die ersten technischen- und Abspielfehler. Melsungen glich aus!
Die zweite Halbzeit verlief vorerst gut, man konnte durch einen Tempogegenstoß von Julian Brunst in Führung gehen und dann bis zum 20:19 die Führung halten. Doch dann folgte der Bruch, zur schlechten Abwehr gesellte sich jetzt noch Nervosität und eigenes Unvermögen im Aufbauspiel. Abspielfehler und Technische Fehler häuften sich und luden Melsungen zum Tempogegenstoß ein. Der Gast zog auf vier Tore davon und gab diese Führung auch bis zum Schluss nicht mehr her. „Wir sind da an uns selbst gescheitert, bisher waren wir immer in der Lage unsere mäßige Abwehr mit einer guten Angriffsleistung zu egalisieren. Das ist uns heute leider nicht gelungen und Melsungen hat das eiskalt ausgenutzt“, so das nüchterne Fazit von Trainer Tobias Wellhausen.
Im nächsten Spiel trifft man am 1. Dezember auf den Tabellnführer aus Hersfeld gegen den es im Hinspiel eine deftige 38:19 Klatsche gab. „Wenn wir, abgesehen vom letzten Spiel, unsere Leistung abrufen können wir jeden schlagen. Die Liga ist sehr ausgeglichen“, so Wellhausen.
Vielen Dank an die zahlreiche Unterstützung von der Tribüne, an Zeitnehmer Uwe Steinward und an den eingesprungenen Schiedsrichter Heiko Wellhausen (der angesetzte Schiedsrichter Simon Adam aus Hofgeismar kam nicht).
Gespielt haben:
Im Tor: Bastian Thormeyer, Maurice Steinward
Im Feld: Eike Homburg, Claas Warnecke (n.E), Henrik Zander (n.E), Vincent Blum (2), Tjorben Herbold (4), Philipp Simon (4), Wolf Blessmann, Julian Brunst (14/1), Jannik Wunder (4/1), Linus Freybott (5)
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