Beim Dritten der letzten Saison feierte die HSG einen vor allem in der Höhe nicht erwarteten 30:18 (13:7)-Erfolg. Dementsprechend angetan zeigte sich Schröer von der Leistung seiner neuen Mannschaft: „Das war ein super Start für meine Mannschaft, die von der Einstellung voll überzeugt hat und keine Schwächephasen hatte.“

Gegen die aggressive Gästeabwehr hatte Heiligenrode große Probleme und konnte erst nach acht Minuten das erste Tor werfen. Nach einer 5:1-Führung für Wesertal kamen die Gastgeberinnen nicht weiter als auf 6:8 und 7:10 heran, bevor die Gäste kurz vor der Pause bis auf 13:7 davonzogen.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit waren die HSG-Spielerinnen gleich voll da. Sie liefen in den Anfangsminuten drei erfolgreiche Tempogegenstöße und konnten bis zur 34. Minute noch weiter bis auf 16:8 wegziehen. „Das war bereits die Vorentscheidung“, freute sich Schröer über die frühe Entscheidung. Seine Mannschaft gab sich mit diesem klaren Vorsprung noch nicht zufrieden und baute ihren Vorsprung noch weiter über 23:13 bis zum 30:18-Endstand aus.

Gute Torfrau

In herausragender Form zeigte sich Wesertals Torhüterin Christin Lange, die allein sechs von zwölf Siebenmeter parieren konnte. Eine wichtige Stütze der Mannschaft war auch Marie Scheidemann, die der Mannschaft in den ersten Spielen noch zur Verfügung steht und sechs Tore warf.

Wesertal: C. Lange, A. Lange (1 7M) – A. Riedel, T. Riedel, Scheidemann (je 6), Köster (4), Stas (3), Leibecke, Mießen (je 2), Borchert (1), Steckel, Pein.

Spielverlauf: 1:5 (10.), 6:8 (22.), 7:10 (25.), 7:13 (30.), 8:16 (34.), 13:23 (43.), 18:30 (60.). (zmw)