Harte Arbeit für einen Punkt in Heiligenrode
Zum ersten Auswärtsspiel der neuen Serie waren wir zu Gast beim TSV Heilgenrode. Mit dem ersten Sieg vom vergangenem Wochenende im Rücken, sollten nun die ersten Punkte in fremder Halle geholt werden. In der Abwehr waren wir von Beginn an hellwach und konnten uns gleich ein paar Bälle erkämpfen. Nach einer 2:1 Führung hatten dann aber die Gastgeberinnen einen Lauf und gingen selbst mit 5:2 in Führung. In dieser Phase waren wir ein bisschen überrascht von der Intensität mit der die Gegnerinnen in unsere Abwehr gingen. Mit viel Anlauf und guten Doppelpässen brachen sie immer wieder durch und kamen von 6 Metern zum Wurf. Es dauert fünf Minuten bis wir uns darauf eingestellt hatten, doch nach einer kurzen Auszeit und ein paar Tipps bekamen wir das Spiel wieder in den Griff. Jetzt drehten wir auf und erzielten sieben Tore in Folge und setzten uns von 3:6 auf 10:6 mit vier Toren ab. Doch auch der TSV Heiligenrode fand wieder ins Spiel und verkürzte bis zur Pause auf 12:10. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich eine sehr ausgeglichene Partie, in der wir Anfangs immer wieder in Führung gehen konnten und die Gastgeberinnen nicht nachließen und zum 15:15 ausglichen. So ging es bis zum 20:20, doch dann schien sich das Blatt zuwenden. Heiligenrode nutze eine 2-Minutenstrafen gegen uns konsequent aus und ging 5 Minuten vor Schluss mit 22:20 ihrerseits in Führung. Die letzten Minuten waren nichts für schwache Nerven. Drei Treffer in Folgen von uns und wir gingen mit 23:22 in Führung. Doch die Gegnerinnen schafften erneut den Ausgleich. Mit ihrem insgesamt neunten Treffer brachte uns Pauline noch einmal mit 24:23 in Führung doch auch diesmal gelang Heiligenrode der Ausgleich zum 24:24, dies war dann auch der Endstand in einem harten aber niemals unfairem Spiel, in dem die Mädels gezeigt haben, dass sie kämpfen können und sich, trotz einiger „blauer Flecken“, immer wieder im Angriff und in der Abwehr voll reingehängt haben.
Im Tor: Lisa Wiechers und Alisa Haupt
Im Feld: Celina Schminke 1, Annika Seitz 5, Thabea Lange 1, Julia Lotze 2, Ricarda Lange 6/3, Alea Gorny, Jennifer Kranz und Pauline Schilke 9
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