Schwerer Auftakt für HSG-Frauen

Wesertals Handballerinnen zu Gast beim Dritten der Vorsaison

Oedelsheim. Ein schweres Auftaktprogramm haben die Handballerinnen von Wesertal in der Landesliga zu bewältigen. Gleich im ersten Spiel stehen sie am Samstag, 16 Uhr, in der Sporthalle der Wilhelm-Leuschner-Schule beim TSV Heiligenrode vor einer sehr schweren Aufgabe.

Beim Dritten der letzten Saison gab es für Wesertal als Vierten der Vorsaison eine 18:22-Niederlage. Im Rückspiel gelang der HSG allerdings ein eindrucksvoller 40:32-Erfolg. Der neue HSG-Trainer Detlef Schröer sieht sine Mannschaft, die ihre Generalprobe mit 26:23 gegen den südniedersächsischen Landesligisten Rhumetal erfolgreich bestand, in einer ganz ordentlichen Form: „Wir haben ganz gut gespielt. Leider haben wir durch viele vergebene Chancen einen höheren Sieg vergeben.“

„Wichtig ist es für die ersten Spiele, möglichst schnell den gewohnten Rhythmus wieder aufzunehmen.“

Detlef Schröer Trainer Wesertal

In Heiligenrode strebt er einen Sieg an, kann aber die Spielstärke beider Mannschaften vor dem Saisonstart noch nicht so recht einschätzen: „Es ist zum Saisonstart immer schwer, eine Vorhersage zu machen. Wichtig ist es für die ersten Spiele, möglichst schnell den gewohnten Rhythmus wieder aufzunehmen.“

Auch Heiligenrodes Trainer Hans Schneider gibt sich vor dem ersten Spiel vorsichtig, zumal bei seiner Mannschaft vier erfahrene Spielerinnen nicht mehr zur Verfügung stehen.

Zwar wurden drei neue Spielerinnen geholt, doch benötige die Mannschaft noch Zeit, sich richtig einzuspielen. Für das Spiel in Heiligenrode steht Schröer mit neun Feldspielerinnen nur ein kleiner Kader zur Verfügung, da er nicht auf die Unterstützung aus der eigenen A-Jugend zählen kann, die parallel ebenfalls im Einsatz sein wird.

Stabile Deckung wichtig

Grundlage für einen Erfolg müsse in Heiligenrode eine stabile Deckung sein, da der TSV über keinen sonderlich starken Rückraum verfügt. Seine Mannschaft müsse besonders auf ein gutes Rückzugsverhalten und auf die starke Heiligenröder Rechtsaußen achten. (zmw)

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