Kann das mal bitte jemand in Worte fassen? Was für ein Spiel…
Unser heutiger Gegner waren die Mädels der FSG Körle/Guxhagen. Diese befanden sich vor der Partie auf Tabellenplatz Nummero Acht, also genau einen Platz hinter uns. Was jedoch absolut nichts aussagt, denn erstens tun wir uns immer sehr schwer gegen Mannschaften die unter uns stehen und zweitens gingen die beiden Partien in der vergangenen Saison an die FSG. Wo wir direkt beim Thema wären… Da ist noch eine verdammt dicke Rechnung offen gewesen. Denn das Rückspiel in der Saison 16/17 wurde nach dem Abpfiff noch durch einen direkten Freiwurf entschieden (25:24).
Ziel war es also diese Rechnung zu begleichen. Und zwar mit Motivation, Kampfbereitschaft, Siegeswille und vor allem zwei Punkte auf UNSERER Habenseite.
Uns gelang jedoch kein guter Start ins Spiel. Die erste Viertelstunde ging definitiv an die FSG, wobei wir anfangs bis zum 3:3 mithielten (5.Minute). Dann jedoch stand auf der Anzeigetafel ein Spielstand von 5:10 in der 14. Minute (MERKEN!). Auszeit unsererseits. Es gelang uns in der Abwehr aggressiver zu agieren und durch die vorgezogen spielende Ida gelang es uns Körles Rückraum Rechte, die bis dahin bereits fünf Tore erzielte, in den Griff zu bekommen, danach traf sie lediglich nur noch einmal im gesamten Spiel. Zwar konnten wir die Führung in dieser Halbzeit nicht mehr übernehmen, allerdings kämpften wir uns auf zwei Tore ran (12:14).
Wiederanpfiff. Und wir legten einen Blitzstart hin. Ein 4:0 Lauf durch Joana, Ida, Julia und Eva brachte uns wieder in Führung (16:14, 36. Minute). Und nun taten wir alles dafür, dass dieses Ding nicht mehr gedreht wird. Die Abwehr war hellwach und es wurde um jeden Ball gekämpft. Sowohl von den 6 Spielerinnen die vor dem 6m standen als auch von Diana, die zwischen den Pfosten zumauerte. Zugegeben, Körle traf nun auch des Öfteren das Aluminium. Aber warum sollte es ihnen besser gehen als uns in Halbzeit eins? Dort schepperte es heute auch ungewohnt oft durch Pfostentreffer unsererseits. Und da war er wieder, dieser Moment in dem man sagen kann, „Und wenn niemand mehr an uns glaubte, WIR SCHON“. Zurecht wie sich nach 60 Minuten auf der Anzeigetafel auch zeigen sollte. Nichts war deutlicher zu sehen als das oben genannte Ziel des heutigen Tages. MOTIVATION. KAMPFBEREITSCHAFT. SIEGESWILLE. Angefeuert, durch die echt gut besetzten Zuschauerränge, gelang es uns den Vorsprung nach und nach auszubauen, sodass am Ende ein 22:17 auf der Anzeigetafel zu sehen war. Das entspricht einen Unterschied von 5 Toren. Das ist der Vorsprung den wir selbst aufzuholen hatten. Bleibt noch zu erwähnen, dass Körle lediglich DREI Tore in der zweiten Halbzeit geworfen hat. Ich denke das spricht für sich…
Vielen Dank für Eure Unterstützung, ihr seid super! Wir freuen uns natürlich darauf euch am kommenden Sonntag wieder in heimischer Halle begrüßen zu dürfen. Zu gewohnter Zeit heißt es wieder „Go hard or Go home“ gegen die Damen aus Vellmar.
Diana (Tor), Julia (1), Kati (1), Joana (7), Joleyn, Pauline, Anna (3), Annso (3), Ida (3), Eusi (1), Eva (2), Tessa (1)
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