mJA Fuldatal: HSG Wesertal 26:26 (10:9)

Den Vizemeistertitel konnte uns keiner mehr nehmen, und den Titel konnten wir uns nicht mehr holen. Also sind wir eher mit einer laschen Einstellung nach Fuldatal gefahren, nach dem Motto „lockerer Abschied der Älteren“, die jetzt in den Herrenbereich einsteigen. Dennoch wollten wir gegen den Vorletzten natürlich nicht verlieren. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Chancenverwertung  aber einer sehr guten Abwehr stand es nach einer gefühlten Ewigkeit 3:6 für uns. Doch häufige Fehlpässe, nicht nur im Tempospiel nach vorne sondern auch im Stellungspiel, erlaubten es dem Gastgeber die Führung wieder aufzuholen. Der Schiri welcher die ein oder andere grobe Fehlentscheidung getroffen hatte, wie mehrere ungeahnte Gesichtstreffer oder Fuldataler Schauspieleinlagen, welche er falsch interpretierte und uns bestrafte er für nichts und wieder nichts, trug hierzu sicherlich auch mit bei. Nichts desto trotz lag es dennoch in unserer Hand, dieses Spiel zu gewinnen. Aber die Fuldataler schafften es  mit einem Tor (10:9) Vorsprung in die Halbzeit zu gehen. Anscheinend hatte die Halbzeit für uns gut getan, denn in der 2.Halbzeit war die, in 1. Halbzeit fehlende, Konzentration endlich da und wir konnten durch Tempos und einem gut haltenden Maurice im Tor einen 5:0-Lauf zum 10:14 erzielen. Immer wieder hervorstechend durch schöne Pässe und Tore sorgte Tjorben im Angriff für schlechte Stimmung in der Fuldataler Abwehr. Dies fiel sogar dem nicht sehr kenntnisreichen Publikum auf. Bei der 5Tore Führung blieb es erstmal bis zum 17:22, doch dann kamen die Gastgeber wieder Stück für Stück heran und es wurde noch einmal eng für uns. Chancen wurden wieder liegen gelassen und in der Abwehr nicht richtig zugepackt. Da im Angriff dann auch noch hektisch gespielt wurde und so Fehlpässe zustande gekommen sind, hatten die Fuldataler am Ende noch einmal die Chance den Ausgleich zu erzielen. Welche sie auch genutzt haben. Am Ende kann man sagen, waren wir in der „Konzentrationsphase“ die klar dominierende Mannschaft, aber ein Spiel geht eben 60 Minuten und dafür hat es nicht sollen sein.

Es spielten: Henrik Zander, Tjorben Herbold (8), Arne Götze (2), Class Warnecke (1), Philip Simon (5), Linus Freybott (3), Julian Brunst (2), Paul Kulp, Robin Warmuth (1), Sebastian Schrader, Felix Vogt (1), Jannik Wunder (2), Leon Kuttler (1)

Leave a Comment

(required)

(required)

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.