Im heutigen Spiel gegen die Gäste aus Ho/Sa/Wo hieß es den zweiten Tabellenplatz fest zu machen. Mit einem geschwächten Kader da Leon, Claas, Philipp und Tjorben (versuchte sich mal als Co-Trainer) krankheits- oder verletzungsbedingt fehlten, wollten wir jedoch trotzdem nichts anbrennen lassen und uns gleich von den Gästen absetzen. Dies klappte jedoch überhaupt nicht, da Großchancen liegen gelassen wurden und das Tempo nach vorne sehr vernachlässigt wurde. Bis auf ein paar Tempos durch den immer wieder, oft auch umsonst, laufenden Henrik ging sonst nichts über die erste Welle. So kam es, das wir nach 17 Minuten 9:7 hinten lagen. Dann haben wir mal kurz den Schalter umgelegt und konzentriert gespielt, sodass es kein Problem war das Ergebnis zum 9:12 zu drehen. Die Konzentration wurde aber nicht aufrecht gehalten und so konnten die Gäste zum 13:12 Halbzeitstand verkürzen. In der zweiten Halbzeit durften die Bälle also nicht mehr so leicht hergegeben werden, sonst könnte es doch noch eine knappe Partie werden. Der Start gelang uns sehr gut und wir konnten uns zwischenzeitig mit 4 Toren absetzen, da in der Abwehr besser zugepackt wurde und im Angriff konsequent auf die Lücken gegangen wurde. Vor allem Julian erkannte die Schwachstellen in der Abwehr immer wieder und konnte mit 1:1 Aktionen zum Torerfolg kommen. Leider brach das Spiel aus Wesertaler Sicht dann wieder ein und es wurden im Angriff keine guten Torchancen herausgespielt. Die Abwehr stand dennoch meistens gut gegen die teilweise überfordert scheinenden Ho/Sa/Wo-Spielern, was sich an den häufenden Zeitspielen auch gut fest machen ließ. Doch aus irgendeinem Grund kamen sie nochmal auf ein 21:21 heran und es schien nochmal eine spannende Partie bis zum Ende zu werden. Aber die Wesertaler Konditions“wunder“ drehten noch einmal an den letzten Reserven und die Gäste konnten nicht mehr mithalten, weshalb es am Ende auf der Anzeigetafel 29:23 stand.
Es spielten: Nico Schodder(Tor), Maurice Steinwart(Tor), Julian Brunst(10), Linus Freybott(3), Robin Warmuth(1), Jannik Wunder(2), Felix Vogt(2), Arne Götze(3), Sebastian Schrader(1), Paul Kulp (3), Henrik Zander (4)
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