Külte war unserem Tempo nicht gewachsen
Zum zweiten Saisonspiel war der TV 08 Külte zu Gast in Oedelsheim und hatte den besseren Start. Wir begannen mit einer 4:2 Abwehr, um von vornherein Druck auf den Gegner auszuüben. Dies zeigte auch Wirkung und brachte uns Ballgewinne, doch leider war das Visier bei einigen Mädels noch verstellt, und so vergaben wir in der Anfangsphase einige 100%ige Chancen. In der 7. Spielminute lagen die Gäste noch mit 3:2 in Front, bis dann endlich der Knoten im Angriff platze. Und wie der platze, es folgten 16 Tore am Stück. Die Abwehr hatte sich jetzt gefunden und ließ kaum noch ein Wurf aufs Tor zu. Viele Bälle wurden durch unsere offensive Abwehr erobert, und dann ging die Post ab. Viele einfache Tore aus der 1. und 2. Welle, die mit viel Auge und guten Pässen gespielt wurden, sorgten für eine deutliche 21:4 Führung zur Halbzeit. Die zweite Spielhälfte begannen wir mit einer neuen Startformation und brauchten auch hier ein paar Minuten bis alles Rund lief. In der Abwehr hatten wir schon länger auf die 3:2:1-Variante umgestellt, die nicht weniger Druck auf das Aufbauspiel der Mädels aus Külte, ausübte. Nachdem Thabea mit einem Hattrick unseren Angriff wieder in Schwung gebracht hatte, zogen wir weiter Tor um Tor davon. Ein Highlight in der zweiten Hälfte war der Treffer zum 30:9, von unserer Abwehrchefin Lena Freybott, die aus der zweiten Welle heraus den Ball rechtsoben im Winkel versenkte. Ab der 45. Minute leitete Alisa, mit ihren super getimeten langen Pässen, einen 11-Tore Lauf ein. Vom 32:11 bis zum 42:11, schickte sie immer wieder ihre Vorderleute auf die Reise. Am Ende gewannen wir das Spiel mit 43:12.
Wir hoffen auch , dass sich Johanna nicht schwerer verletzt hat, nachdem sie sich bei zwei aufeinander folgenden Paraden, das Knie „verdreht“ hat. Gute Besserung
Im Tor: Alisa Haupt, Theresa Leibecke und Johanna Opitz
Im Feld: Charlotte Schilke 12, Lena Freybott 2, Annika Seitz 2, Julia Lotze, Thabea Lange 6, Jennifer Kranz, Lena Ilsemann 1, Saskia Don 5/3, Pauline Schilke 12/2, Alea Gorny 2 und Ricarda Lange 1
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