Mittelmäßige Leistung reicht nicht im Spitzenspiel
Am Samstag waren wir zu Gast bei der HSG Lohfelden/Vollmarshausen, die verlustpunktfrei an der Tabellenspitze der Bezirksoberliga stehen. Für die knappe Niederlage im Hinspiel wollten wir uns revanchieren, doch die Gastgeberinnen erwischten den besseren Start und gingen nach wenigen Minuten mit 4:1 in Führung. In dieser Phase gelang es uns nicht die Anspiele an die starke Kreisläuferin zu verhindern und Alisa war machtlos gegen die Würfe vom Kreis. Bis zur Mitte der ersten Halbzeit kämpften wir uns wieder auf ein Tor zum 7:6 heran und hielten bis fünf Minuten vor der Pause und dem Zwischenstand von 10:9 immer wieder den Anschluss. Doch dann nutzten wir unsere Chancen im Angriff nicht, verwarfen einen Siebenmeter nach dem anderen und leisteten uns ein paar technische Fehler, die die Tabellenführer zum Kontern einluden und wir fünf Tore in Folge hinnehmen mussten. In dieser spielentscheidenden Phase agierten die Mädels aus Lohfelden einfach wacher und entschlossener und setzten sich auf 15:9 ab. Mit dem zweiten verwandelten, von sieben gegebenen, Siebenmetern erzielten wir den Halbzeitstand zum 15:10. Nach dem Seitenwechsel drohte uns ein Debakel, denn die Gegner kamen hellwach aus der Kabine und zogen auf 19:11 davon. Dann endlich fanden wir, über eine bessere Abwehrleistung zurück ins Spiel. Mit gutem Auge und schnellen Händen erkämpften wir uns jetzt den Ball und konnten durch schnelles Umschalten auf 22:18 verkürzen. Eine Minute vor Spielende ließen wir beim Stand von 24:20 die Chance aus, auf drei Tore zu verkürzen und mussten uns am Ende mit 25:20 geschlagen geben.
Um ein Spitzenspiel zu gewinnen muss man seine bestmögliche Leistung abrufen, was uns an diesem Tag leider nicht gelungen ist.
Im Tor : Alisa Haupt
Im Feld: Lotta Przyludzki 2, Hannah Betker, Celina Meyer 2, Clara Przyludzki 4, Amelie Pfahler, Lena Ilsemann 1, Saskia Don 3/1, Charlotte Schilke 7/1 und Michelle Bachmann 1
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