Frauenhandball: Wesertal hat gute Erinnerungen an die Spiele mit Hoof/Sand/W.
Oberweser. Zum mit Spannung erwarteten Duell bei der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen kommt es für Frauenhandball-Landesligist HSG Wesertal, der dort am Sonntag (18 Uhr) in der Schauenburghalle in Hoof antreten wird.
Ansprache: Wesertals Trainer Detlef Schröer warnt sein Team, die Aufgabe bei Hoof/Sand/Wolfhagen zu leicht zu nehmen.
Wesertal geht mit guten Erinnerungen in die Partie beim Rivalen aus dem Nachbarkreis Wolfhagen, denn die HSG konnte die meisten Spiele für sich entscheiden. So gab es in der Vorsaison einen klaren 35:27-Sieg in eigener Halle und einen 25:20-Erfolg bei Hoof/Sand/Wolfhagen. Daher nimmt Wesertals Trainer Detlef Schröer auch die Favoritenrolle für seine Mannschaft an: „Wir wollen natürlich gewinnen und sollten, wenn wir unsere Normalform erreichen, das Spiel auch zu unseren Gunsten entscheiden können.“
Aufpassen müssen seine Spielerinnen auf das schnelle Spiel des Achten der Vorsaison: „Es wird wichtig sein, die Räume eng zu machen, um das Tempospiel zu unterbinden.“ Vorteile sieht er bei seiner Mannschaft in der körperlichen Überlegenheit und dem durchschlagskräftigeren Rückraum mit Thekla Riedel, Anne-Sophie Przyludzki und Joana Leibecke.
Gegenüber dem mühsamen 25:22-Auftaktsieg zu Hause gegen Aufsteiger Waldhessen und der 31:37-Niederlage bei Fritzlar II hofft Schröer auf mehr Konstanz bei seiner Mannschaft: „Wir müssen noch abgeklärter werden. In Fritzlar haben wir eine Halbzeit hervorragend gespielt, aber in der zweiten Halbzeit den Faden verloren.“
Bei den mit zwei Siegen und einer Niederlage gut gestarteten Vereinigten hofft er auf die Rückkehr von Rückraumspielerin Anna Riedel, die zuletzt stark vermisst wurde. Ihr Einsatz ist weiterhin sehr fraglich. Ansonsten wird voraussichtlich die gleiche Mannschaft auflaufen, die vor zwei Wochen in Fritzlar spielte. (zmw)