Leider nicht in voller Besetzung musste die HSG die erste Niederlage einstecken. Bis zum 2:2 wurde das Spiel noch offen gehalten, danach konnten sich die Gastgeber über 5:2 auf 9:4 absetzen. Die Abwehr der HSG war einfach nicht aggressiv genug und so wurden die Gegenspieler nur halbherzig angegangen. Dies führte immer wieder zu Toren, da die gegnerischen Spieler konsequent und energisch bis zum Torwurf durchgezogen haben. Zudem mangelte es an Absprachen, wenn die Eintracht mal ein Laufspiel ansetzte. Im Angriff versuchte man sein Glück zu häufig über Einzelaktionen, spielerische Momente waren Mangelware. Dennoch konnte die Mannschaft den Abstand zur Halbzeit auf 13:9 verkürzen. In der zweiten Halbzeit sollte mit mehr Druck auf die Abwehr gegangen werden und mehr über Spielzüge gearbeitet werden. Dies funktionierte auch ganz gut. Ab Mitte der 2. Halbzeit konnte man ein ums andere Mal auf zwei Tore verkürzen und die HSG hatte die Möglichkeit zum Anschlusstreffer. Leider wurden hier klare Chancen liegen gelassen. Eine Abwehrumstellung von 3:2:1 auf 5:1 am Ende des Spiels brachte nicht den gewünschten Erfolg, sodass am Ende des Spiels die Eintracht mit vier Toren den Sieg für sich verbuchen konnte.
Es spielten: Nils Hartmann (Tor), Robin Warmuth (10), Paul Kulp (2), Julian Brunst (2), Tjorben Herbold (2), Jannik Wunder (2), Sebastian Schrader (1), Til Schrader (3), Philipp Simon (1), Henrik Zander
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