Damen I – HSG Körle/Guxhagen 32:23 (13:10)

Pflichtsieg  souverän erspielt

Es ist nicht unbekannt, dass wir uns gerade gegen Gegner des unteren Tabellendrittels gern mal schwertun. Allerdings war der heutige Gegner keine unbekannte Größe in der Landesliga Nord – Mischten Sie doch in der vergangenen Saison noch oben in der Tabelle mit. Wir waren also gewarnt und jede noch so versteckte Nervenzelle auf SIEG gepolt.

Die Anspannung oder vielleicht auch Nervosität war da – daher gelang es uns zu Beginn nicht uns in Führung zu spielen.  Ein paar technische Fehler hier, ein paar Fehlwürfe da und so dauerte es ganzen 3 ½ Minuten bis Joana das erste Tor für uns erzielte (1:1). Die Deckung blockte gegen den Körler Rückraum gut und was über Außen aufs Tor kam blieb an Diana hängen und so setzten wir uns auf 4:2 ab. Doch plötzlich war das gegnerische Tor kurzzeitig wie zugemauert. Pfosten, Latte, drüber, vorbei… Unsere Würfe verfehlten die nächsten 5 Minuten permanent das Ziel, was Paster zum Anlass nahm beim Stand von 4:6 (16.) eine Auszeit einzulegen und uns in bekannter Manier aufzurütteln.

Wir schafften es dank des Wachmachers unsere Fehlerquote zu reduzieren, standen in der Deckung besser – kassierten in Unterzahl nur ein Gegentor, lochten dafür zwei ein – und spielten mit Tempo nach vorn, sodass Kati, Joana und Eusi mit Ihren Treffern zum Halbzeitstand von 13:10 beitrugen konnten.

Zwischenfazit in der Halbzeit: Nur 10 Buden kassieren ist gut – Bloß 13 werfen hingegen eher so… NAJA. (Aber das sind wir ja fast schon gewöhnt).

Mit dem Wiederanpfiff waren wir voll da und legten durch – wir würden mal behaupten recht hübsch anzusehende Spielkonzeptionen (Robert, Lilli, Alfred und wie sie alle heißen) – direkt einen 3:0 lauf hin. Körle wusste nicht so richtig, was sie in Angriff und Abwehr entgegensetzen sollten. Einzig und allein Körles Rückraum Linke hat uns ein paar Schwächen unserer Abwehr gut vor Augen führen können.

Beim Stand von 20:14 (40.) wollten die Gäste dann mit einer Auszeit nochmals einen Versuch wagen, das Unaufhaltsame aufzuhalten – hat leider nicht geklappt, denn wir legten trotz Unterzahl einen 6:0-Lauf hin. Badaboom. Beim Stand von 26:14 in der 47. Minute konnte nicht mehr so viel anbrennen. Wir nutzen die restlichen Minuten um ein paar mehr oder weniger verrückte Dinge auszuprobieren, wie z.B. das Spiel mit dem 7. Feldspieler oder wie es sich anfühlt mal über 30 Tore zu werfen. (Tat garnicht weh und hat die Fans im Mittelblock zudem sehr gefreut. Machen wir vielleicht jetzt öfter J )

Das Ganze haben wir dann beim anschließenden, leichten Dinner in der Krone lustig locker ausklingen lassen.

Wir freuen uns auf euch am Sonntag, den 2.12.2018 um 17 Uhr zum nächsten Heimspiel gegen den TV Hersfeld!

Tor: Diana Henze, Laura Aßhauer (beide geil!)

Auf dem Feld: Eva Kaczor 1, Joana Leibecke 9/3, Pauline Schilke (vorher schon mit der 2. Abgeräumt)  Tessa Herbold 3, Joleyn Martin    3 auf einen Streich, Angy Nicht-zu-bremsen-Keßeler 4, Nadine Eusberger 6, Katharina Kranz 3, Natascha Mießen 3, Ida Riedel, Ann-Sophie Przyludzki und Julia Köster (haben auch zum Sieg beigetragen)

Neben dem Feld: Iris Statistikinsitut-Sonne, Thekla Brauchst-du-Eis-Riedel, Paster Wer-ist-dieser-Jürgen-Herbold

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