Die Spiele gegen die HSG HoSaWo sind eines nie: Langweilig. Man erinnere sich nur an die letzte Begegnung, bei der wir vor heimischer Kulisse einen drei Tore Rückstand aufholen und in der letzten Sekunde sogar den Siegtreffer erzielen konnten.
So gestaltete es sich auch in unserem ersten Auswärtsspiel der Saison.
Wir erwischten einen „Traumstart“ und gingen prompt mit 7:2 in Führung, woraufhin der Gastgeber direkt mit einer Auszeit in der 15. Minute reagierte. Die Umstellung der Abwehrformation zeigte Wirkung und HoSaWo zog Tor um Tor nach, sodass in der 26. Minute der 10:10 Ausgleichstreffer gelang. Ohne Diana im Tor, die mehrere 100%ige parierte, wären wir deutlich schneller in Rückstand geraten.
Im Angriff spielten wir plötzlich nicht mehr so überlegen wie noch wenige Minuten zuvor. Im Gegenteil – Unsicherheit kombiniert mit einer überhasteten Spielweise sorgten dafür, dass wir innerhalb von 15 Minuten lediglich noch vier Tore erzielen konnten.
Bis zur Halbzeit bauten die Gastgeberinnen somit ihre Führung auf einen 2-Tore-Vorsprung (13:11) aus.
Auch in der zweiten Halbzeit fanden wir nicht zu unserer anfänglichen Stärke zurück. Der Siegeswille auf Seiten der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen war ununterbrochen spürbar – unsere Unsicherheit ebenso. Abpraller gerieten somit fast ausnahmslos in die Hände des Gegners. Bis zur 23. Minute (24:24) wechselte sich die Führung immer wieder ab, doch vier Fehlwürfe in Folge und daraus resultierende Tempogegenstöße führten letzten Endes zum deutlichen 30:26 Endstand.
Ein verdienter Sieg für die Ho/Sa/Wo, mit zwei Punkten die wir zu leicht vergeben haben und der Gegner hart erkämpfen musste.
Es spielten: Henzes Diana, Langes Tine (Tor), Riedels Ida 3, Anna 1 und Theka 3, Przyludzkis Annso 6/1, Borcherts Larissa 2, Leibeckes Joana 1, Kösters Julia 2, Keßlers Angy 1/1, Steckels Anne 4, Mießens Natascha 3
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