Mit letzter Kraft den Sieg erkämpft
Gegen die wJSG Dittershausen/Waldau mussten wir unbedingt gewinnen um unser Ziel, den 4. Tabellenplatz, nach den unglücklichen Niederlagen in der Hinrunde, noch zu erreichen. Doch hatte die Hälfte der Mannschaft schon ein kraftraubendes Spiel in Fuldatal in den Knochen. Da wir uns dessen bewusst waren hieß die Devise es ruhig angehen lassen und nicht aufs Tempo drücken. Die Abwehr stand gut doch im Angriff wollte beiden Teams in der Anfangsphase nicht gelingen. In der sechsten Spielminute brach Ricarda von Linksaußen endlich das Torlose treiben. Charlotte legte noch zweit Tempos nach und wir gingen mit 1:3 in Führung. Doch nachdem wir das 2:4 erzielten trafen wir, außer der gegnerischen Torfrau, nicht viel. Die Gastgeberinnen nutzten unser Konzentrationsschwächen im Abschluss und gingen selbst mit 6:4 in Front. Durch zwei Treffer, kurz vor dem Halbzeit Pfiff, gingen wir mit einem 6:6 in die Pause. Alle sahen schon ziemlich mitgenommen und müde aus, aber wir mussten noch einmal 25 Minuten spielen. Nach Wiederanpfiff hatten wir einen guten Start und gingen mit 7:8 in Führung. Doch auch wie schon im ersten Durchgang, steckten Gastgeberinnen nicht auf und glichen aus und schafften es sogar sich auf 11:8 abzusetzen. Zu diesem Zeitpunkt kam dann Annika vom A-Jugendspiel, hier durfte sie sich 60 Minuten im Tor ausruhen, und sorgte für Entlastung im Rückraum. Die ganze Mannschaft bekam irgendwie die zweite Luft. Saskia und Ricarda (wieder mit einem Stemmer von Außen) brachten uns wieder auf 11:10 heran. Den Ausgleich zum 12:12 erzielte Annika dann selbst. Die nächsten Stationen waren dann 13:15 und 14:16 für uns. Doch auch Dittershausen/Waldau gab nicht auf und hatte in der letzten Minute, beim Stand von 15:16 noch einmal Ballbesitz. Doch ihr letzter Wurfversuch ging neben das Tor und Pauline sorgte mit dem 15:17 für den Endstand.
Mädels ihr habt ein tolle Moral bewiesen und euch durch dieses Spiel gekämpft und am Ende die wichtigen Punkte geholt. Auch war es schön Jojo wieder an Bord zuhaben, die nach zweimonatiger Verletzungspause, mit guter Leistung wieder für einige Minuten im Tor stand.
Im Tor: Alisa Haupt und Johanna Optiz
Im Feld: Charlotte Schilke 4, Lena Freybott, Annika Seitz 2, Celina Schminke, Thabea Lange 1, Saskia Don 2, Pauline Schilke 5/2, Alea Gorny und Ricarda Lange 3
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