HSG Wesertal mit glanzlosem Sieg gegen Heiligenrode
Oedelsheim. Die HSG Wesertal hat sich diesmal nicht wie zum Jahresbeginn vom TSV Heiligenrode überraschen lassen und kam zu einem sicheren 30:23 (13:9)-Heimsieg, mit dem sie weiter in der Spitzengruppe der Frauenhandball-Landesliga mitmischt. Der Sieg ist umso höher zu werten, da nach den kurzfristigen Ausfällen von Linksaußen Julia Köster und von Tessa Herbold sechs Stammspielerinnen fehlten. Außerdem ging Spielmacherin Anna Riedel leicht angeschlagen in die Partie.
Wie schon in den letzten Spielen erwischten die Gastgeberinnen einen guten Start und führten gestützt auf eine starke Abwehr mit 4:1 und 6:3. Einige vergebene Chancen führten jedoch dazu, dass die Gäste zum 6:6 ausgleichen konnten.
Wesertal ließ sich davon aber nicht beeindrucken und warf nach vier Toren in Folge von Joana Leibecke per Siebenmeter, Anna und Ida Riedel sowie ihrer besten Torschützin Ann-Sophie Przyludzki eine 10:6-Führung heraus. Dabei konnte sich die HSG wie gewohnt auf die Paraden ihrer Torhüterin Diana Henze freuen.
Diesen Vorsprung ließen sich die Gastgeberinnen in der zweiten Halbzeit nicht mehr nehmen und bauten ihre Führung schrittweise bis auf sieben Tore aus.
Wesertal: Henze, Jakobi (1 7M) – I. Riedel (1), Przyludzki (10), Borchert (1), Leibecke (4/1), A. Riedel (4), ter Fehr, Keßeler (2), Steckel (5), Mießen (2), Kranz.
Heiligenrode: Dammer, Uhl – S. Burghardt, Schulte (1), Sabbath, L. Burghardt, Kater (7), N. Müller (2), Esser (1), C. Müller, Stiefel (8/3), E. Petrauskiene (1), A. Petrauskiene (3).
Zuschauer: 130. Schiedsdrichter: Schachtschneider (Eintracht Baunatal)/Bodenstein (Wehlheiden).
Spielverlauf: 1:0 (1.), 4:1 (9.), 6:3 (13.), 6:6 (18.), 10:6 (22.), 14:9 (31.), 18:12 (40.), 20:15 (45.), 24:16 (51.), 25:19 (55.), 29:21 (57.), 30:23 (60.).
Von Michael Wepler
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