Drei Punkte beträgt der Vorsprung des Ersten Zwehren auf den Zweiten Wesertal. HSG-Trainer Detlef Schröer will mit seiner Mannschaft alles daransetzen, dass die Aufstiegsfrage weiter offen bleibt: „Wir fahren da hin, um Zwehren vor einer sicherlich stattlichen Zuschauerkulisse zu ärgern und um die Spannung zu erhalten“.
Auch wenn Wesertal auswärts beim Tabellenführer antreten muss, scheint dies angesichts des bisherigen Saisonverlaufs kein Nachteil zu sein, denn gegen die Mannschaften aus der ersten Tabellenhälfte hat die HSG bislang eine weiße Weste. Besonders eindrucksvoll unterstrich der Tabellenzweite seine Stärke in den Spitzenspielen mit dem letzten Auswärtssieg beim Dritten Kirchhof II.
Schröer setzt beim Spitzenreiter erneut auf die Stärke seiner Mannschaft in den Spielen gegen die Mitkonkurrenten um die vorderen Plätze. So brachte Wesertal Zwehren/Kassel beim 34:30-Sieg im Hinspiel die einzige Niederlage bei. „Wir müssen das schnelle Spiel der Zwehrenerinnen in den Griff bekommen. Wichtig wird es dabei sein, dass wir in der Abwehr gut stehen und möglichst weniger als 30 Gegentore kassieren. Vorne sind wir fast immer für 30 Tore gut“, setzt Schröer auf eine stabile Defensive und vertraut zugleich der Offensivstärke seiner Mannschaft.
Vorteile sieht er bei seinen Spielerinnen in der körperlichen Überlegenheit gegen den überwiegend kleineren Zwehrenerinnen. In diesem Spiel kann Schröer voraussichtlich auf den Kader der Vorwoche mit Milena Pein und Marie Scheidemann bauen. (zmw)
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