2. Damen TSG Wilhelmshöhe gegen HSG Wesertal 15:27 (9:15)

Endlich gab es Grund zum Jubeln

Nach nur einem Punkt aus den ersten vier Saisonspielen, standen wir im Auswärtsspiel gegen die TSG Wilhelmhöhe schon gewaltig unter Druck siegen zu müssen. Nach der Niederlage in Hofgeismar, bei der wir ein indiskutable Angriffsleistung ablieferten, konnten wir zwar zu Hause gegen die HSG Zwehren/Kassel einen deutlichen Aufwärtstrend erkennen lassen, verloren aber trotzdem deutlich. Umso wichtiger war es daher, dass wir mit einer vollen Bank und viel Motivation ins Spiel gingen. Clara, Linda und Lina waren vorher mit der 1. Damen in Fritzlar und kamen direkt von dort nach Wilhelmshöhe. Danke an euch für den Einsatz. Aus einer aggressiven 6:0-Abwehr war schnelles Umschalten in den Angriff die Vorgabe für das Spiel und den Gegner von Beginn an mit viel Tempo ständig unter Druck zu setzen. Drei schnelle Tore zur 3:0 Führung nach nur zweieinhalb Minuten, gaben der Mannschaft die nötige Sicherheit und das Selbstvertrauen, an dem es zu Letzt bei einigen mangelte. Besonders Kira und Clara nahmen die Einladungen zum Tempogegenstoß an, verwandelten die guten langen Pässe sicher und steuerten so 7 Tore zur 10:4 Führung, in der 16. Spielminute, bei. Bis zur Halbzeitpause hielten wir den Abstand und beim Spielstand von 15:9 aus unserer Sicht wurden die Seitengewechselt. Die zweite Halbzeit begann wie die erste, zwei schnelle Tore von Lina und Pauline und wir bauten die Führung immer weiter aus. Alisa die jetzt Sylvia im Tor ablöste sorgte weiter mit ihren tollen Pässen für viel Tempo. An dieser Stelle muss mal erwähnt werden, dass wir zwei tolle Keeperinnen haben, auf die immer Verlass ist und sich super ergänzen. Davor eine Abwehr, in der diesmal Annelie die gefährlichste Spielerin der Gastgeberinnen voll im Griff hatte und in der zweiten Halbzeit nur noch sechs Gegentore zu ließ, waren heute die Matchwinner. Die letzten beiden unserer Tore erzielte dann unser Neuzugang Safaa Al Sabsabi und rundete dieses Spiel damit ab. Am Ende siegten wir mit 27:15 und hatten endlich wieder Grund zum Jubeln.

Im Tor: Sylvia Hennecke und Alisa Haupt

Im Feld: Nora Schilke, Kira Köster 5, Anna Cohaus 1, Lina Jakob 3, Pauline Schilke 6, Clara Przyludzki 5, Hannah Betker 1, Jana Eckert 2, Annelie Brockmann, Safaa Al Sabsabi 2, Linda Meth 2/2

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