Trotz gutem Start ins Spiel mussten wir die Punkte am vergangenen Sonntag leider in Osthessen lassen. Nachdem das Hinspiel mit einem 25:24 Endstand in heimischer Halle an uns ging, waren wir heiß auf zwei Punkte. Mit vollem Bus ging es also in Richtung Fulda.
Wir starteten konzentriert in die Partie, was sehr wichtig war, da es das Tempospiel des Gastgebers von Anfang an zu unterbinden galt. Es ergab sich eine ausgeglichene Anfangsphase bei der sich keine der beiden Mannschaften in den ersten 15-20 Minuten deutlich absetzen konnte. Bei einem Spielstand von 10:9 ca. Mitte der ersten Hälfte gelang es uns dann jedoch einen 4:0-Lauf hinzulegen.
Was sagt Großenlüder dazu? „Mit viel Bewegung, Druck auf die HSG-Abwehr und einigen spielerisch schönen Zügen enteilte der Gast auf zwischenzeitlich drei Treffer.“ – so in der Zeitung der Gastgeber. In der 23. Minute stand es also 10:13. Dann kam das TeamTimeout der Gastgeber und es gelang ihnen anschließend unsere Führung wieder zu verkürzen. Somit gingen wir mit nur einem Tor Führung in die Halbzeitpause (15:16).
Nun hieß es Konzentration bewahren und weiterhin unermüdlich zu fighten. Halbzeit zwei startete wieder recht ausgeglichen bis zu einem Spielstand von 18:19. Dann waren es die Gastgeber, die einen 4:0-Lauf hinlegten und mit 3 Toren in Führung gingen (22:19). In dieser Zeit wies die Abwehr eindeutig zu viele Lücken auf und das Angehen des Gegners erfolgte zu spät. In der folgenden Zeit gelang es vor allem Joana, Annso und Anna sich vorne durchzusetzen und wir konnten uns auf 25:25 wieder ran kämpfen (50. Minute). Es folgte ein erneuter 4:0-Lauf der Gastgeber und diese konnten sich somit entscheidend absetzen (29:25, 55. Minute). Jedoch ließ zu diesem Zeitpunkt noch keine Spielerin von uns den Kopf hängen und es wurde weiterhin alles gegeben, auf und auch neben dem Spielfeld. Alles war heute leider jedoch nicht genug. In der 60. Minute zeigte die Anzeigetafel ein 32:28.
Um etwas aufbauende Worte zu finden, hier nochmal ein kurzer Ausschnitt aus der Zeitung der Gastgeber: „Denn der Gast, der die Hüttenmüller-Sieben im Hinspiel mit 25:24 schlug, verlangte den Gastgeberinnen alles ab. „Hut ab vor dem Gegner, sie haben das wirklich gut gemacht.“, lobte Hüttenmüller die Gäste.“
Nun heißt es „Haken dran“ und volle Konzentration auf den nächsten Gegner die HSG Lohfelden/Vollmarshausen.
Wie eben bereits erwähnt, wurde nicht nur AUF dem Spielfeld alles gegeben, sondern auch NEBEN dem Spielfeld. Die zahlreich mitgereisten Fans haben definitiv alles gegeben und ihr seid einmalige Spitze. Einen kompletten Sonntag zu „opfern“ und mit acht (8!!!!!) Trommeln aufzulaufen ist alles andere als selbstverständlich. Ein dickes dickes DANKE dafür an euch!
Wir freuen uns darauf euch am kommenden Sonntag zu gewohnter Zeit in gewohnter Halle wieder begrüßen zu dürfen, wenn es erneut heißt „Go hard or go home“!
Diana und Tine (Tor), Kati (2), Eusi (3), Ida, Natascha, Eva (1), Annso (7/4), Joleyn, Anna (3), Joana (10/4), Tessa (2)
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