Niederlage beim Tabellennachbarn
Calden/Ahnatal – Wesertal 31:27 (17:16). Die MSG Calden/Ahnatal hat sich mit dem 31:27-Heimerfolg über die HSG Wesertal für die Hinspielniederlage und die Pleite in der Vorwoche bei Reinhardswald rehabilitiert. Beide Mannschaften konnten das Spiel nicht in Bestbesetzung bestreiten; bei der HSG fehlten insgesamt sechs Stammspieler. Den besseren Start erwischten dabei die Gastgeber, die mit Christoph Knak im Abwehrzentrum und mit Lars Most als vorgezogenem Spieler sowie mit schnellen Ballstafetten bis auf 11:5 davonzogen. Dabei zeichneten sich im Angriff besonders Daniel Pächer und Linksaußen Markus Pilz aus. Sehenswert war auch der Tempogegenstoßtreffer in American Football Manier von Ricky Cramer zum 10:5. Nach einer Abwehrumstellung mit Jannis Wellhausen als vorgezogenem Spieler kam Wesertal danach gut ins Spiel und verkürzte zur Pause bis auf ein Tor. In der zweiten Hälfte setzte sich der offene Schlagabtausch fort. Die Gäste glichen erstmals zum 18:18 aus und hielten das Spiel bis zum 25:25 offen. In dieser kritischen Phase überzeugte Kai Sommerlade als Stabilisator in der Abwehr, während im Angriff Pächer, Michael Dietzsch und der schnell Most die Akzente setzten. So setzten sich die Gastgeber entscheidend über 27:25 auf 31:27 ab. Calden/Ahnatal: Krümmel, Ledderhose – Knak, Pächer (8), Bier (1), Stiegel (3), Dietzsch (7), Most (1), Cramer (1), Pilz (7/1), Sommerlade (1), Sostmann (1). Wesertal: Petrauskas, Meier, Gertenbach – J. Wellhausen (10), Müller (2), T. Nickel (4), K. Bachmann (3), Giese (2), Dworog (6), Schwarz, Dalfuß, T. Kaufmann.
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