Wenn’s nicht läuft, läuft’s nicht
Schon in der letzten Saison lieferten wir in der düsteren, kalten Halle in Wolfhagen unsere schlechteste Saisonleistung ab. Alle mit gereisten Spielerinnen und dass war diesmal mal gerade mal eine Feldspielerin mehr als notwendig, liefen die meiste Zeit ihrer Form und Treffsicherheit, aus den vergangenen Spielen, hinterher. Dazu kam noch, dass die ein oder andere mit einer Erkältung nicht 100%ig einsatzfähig war. Den besseren Start hatten dann auch die Gastgeberinnen und gingen mit 2:0 in Führung. Mitte der ersten Halbzeit gelang uns zwar der Anschlusstreffer zum 5:4, doch dann erhöhten die HSG HoSaWo auf 8:4 und hielt diesen vier Tore Vorsprung bis zum 10:6 zur Pause. Mit einer 4:2 Abwehr wollten wir uns jetzt Bälle erkämpfen und durch schnelleres Umschalten in den Angriff zum Torerfolg kommen. Mit zwei Toren in Folge verkürzten wir nach Wiederanpfiff auf 10:8. Doch die Vereinten aus Hoof/Sand/Wolfhagen stellten zum 13:9 den vier Tore Vorsprung wieder her. Das kämpfen um jeden Ball in der Abwehr machte sich dann endlich bezahlt und wir erzielten zehn Minuten vor Schluss den 13:13 Ausgleich. Diese Aufholjagd kostete die letzten Kraftreserven und führte zu ungewohnten Fehlern im Tempospiel. Statt selbst die Führung, in dieser spielentscheidenden Phase, zu übernehmen, nutzten die Gastgeberinnen die von uns verstolperten Bälle und setzten sich mit 16:13 vorentscheidend ab. Am Ende verloren wir mit 17:14 ein Spiel, in dem alle Mädels ein tolle Moral zeigten und bis zum Schluss gekämpft haben aber uns am Ende die Kräfte ausgingen.
Im Tor: Theresa Leibecke und Alisa Haupt
Im Feld: Hannah Betker 1, Celina Meyer 1, Clara Przyludzki 2, Amelie Pfahler 2, Saskia Don 3/2, Michelle Bachmann und Charlotte Schilke 5/1
Leave a Comment