HSG-Frauen siegen nach hartem Kampf

Landesliga: Wesertal gewinnt 29:26 bei Twistetal

Mühlhausen. Nach einem harten Kampf konnten die Landesliga-Handballerinnen der HSG Wesertal bei der HSG Twistetal knapp mit 29:26 (15:17) gewinnen und ihren Platz in der Spitzengruppe festigen. „Twistetal war ein kämpferisch sehr starker Gegner und hat uns über die komplette Spielzeit voll gefordert“, sprach HSG-Trainer Detlef Schröer von einem ganz harten Stück Arbeit für seine Mannschaft.

Erfolgreiche Wesertaler Werferin: Joana Leibecke traf sieben Mal beim 29:26-Sieg ihres Teams in Twistetal. Archiv-Foto: zlöErfolgreiche Wesertaler Werferin: Joana Leibecke traf sieben Mal beim 29:26-Sieg ihres Teams in Twistetal. Archiv-Foto: zlö

Seine Spielerinnen waren vor einer stattlichen Zuschauerkulisse gut ins Spiel gekommen und führten anfangs mit 2:0 und 4:2. Twistetal blieb jedoch dran und konnte in der neunten Minute zum 6:6 ausgleichen. In dieser Phase verpassten die Gäste eine Führung wegen technischer Fehler und Fehlwürfen. Die Gastgeberinnen kamen immer wieder über ihre Rückraumspielerin Tönepöhl und über den Kreis zum Torerfolg. So geriet Wesertal ab der 20. Minute mit zwei Toren in Rückstand, der auch zur Halbzeitpause bestehen blieb.

„Wir waren in der ersten Halbzeit einfach schwach in der Abwehr“, zeigte sich Schröer mit seiner Defensive zur Pause nicht zufrieden. Diese Schwächen versuchte er in der zweiten Halbzeit durch Umstellungen in der Abwehr zu beheben, doch zunächst konnte Twistetal seine Führung bis zur 38. Minute auf 21:17 ausbauen.

Danach drehte Wesertal bis zur 45. Minute mit fünf Toren in Folge das Spiel und ging mit 22:21 in Führung. Die Abwehr stand nun wesentlich besser und war der Ausgangspunkt für erfolgreiche Tempogegenstöße. Die Gastgeberinnen gaben sich aber noch nicht geschlagen. Sie schafften sieben Minuten vor Schluss noch einmal den Ausgleich zum 25:25.

„Meine Mannschaft hat immer an sich geglaubt.“ Detlef Schröer

In den Schlussminuten hatte Wesertal bedingt durch seine bessere Bank die größeren Kraftreserven und konnte das Spiel mit 29:26 zu seinen Gunsten entscheiden. „Bei meiner Mannschaft hat die nötige Einsatzbereitschaft gestimmt und sie hat immer an sich geglaubt“, lobte Schröer die Moral seiner Mannschaft. Gut aufgelegt war erneut Rückraumspielerin Joana Leibecke mit sieben Toren.

Wesertal: C. Lange, A. Lange – A. Riedel (1), Leibecke (7), T. Riedel (4), Borchert (8/5), Keßeler (1), Scheidemann (3), Pein, Mießen (3), I. Riedel, Stas (1), Köster (1). (zmw)

Leave a Comment

(required)

(required)

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.