Eine unbekannte Größe
Oberweser. Für die Handballerinnen des Landesligisten HSG Wesertal beginnt die Saison mit einem Heimspiel am Sonntag (17 Uhr) in der Sporthalle in Oedelsheim gegen die FSG Waldhessen.
Die FSG Waldhessen ist die nachfolgende Spielgemeinschaft von Rotenburg/Baumbach/Bebra, die neben Rotenburg und Bebra nun aus Lispenhausen besteht. Sie schaffte unter ihrem Trainer Jonggi Pasaribu nach nur einjähriger Abstinenz den Wiederaufstieg in die Landesliga. Für HSG-Trainer Detlef Schröer ist dieser Gegner eine unbekannte Größe, der aber auf keinen Fall unterschätzt werden sollte: „Wir wollen natürlich gegen den Aufsteiger zu Hause mit einem Sieg starten. Da uns dieser Gegner noch völlig unbekannt ist, sollten wir uns vor allem auf unsere eigenen Stärken konzentrieren.“
Seine Mannschaft habe gut trainiert und auch in den Testspielen überzeugt. Serienspiele seien jedoch ein Unterschied zu den Testspielen, so dass erst mit den ersten Serienspielen Aussagen über den wahren Leistungsstand gemacht werden können. Im Spiel gegen den Aufsteiger kann Schröer voraussichtlich auf seinen vollen Kader zurückgreifen.
Neben der endgültig aus der A-Jugend aufgerückten Kreisläuferin Ida Riedel sind Torhüterin Diana Henze von Reinhardswald und Jacqueline Ter Fehr aus der A-Jugend von Uslar neu hinzugestoßen. Außerdem ist Anne-Sophie Przyludzki zur HSG zurückgekehrt, so dass Schröer genügend personelle Alternativen zur Verfügung stehen.
Gegenüber der Vorsaison will der HSG-Trainer das Tempospiel noch verbessern und noch mehr über die zweite Welle zum Erfolg kommen. Das verstärkte Tempospiel soll schon im ersten Spiel vor eigenem Publikum erste Früchte tragen und zwei Punkte einbringen. (zmw)
Leave a Comment