Wesertals Trainer Detlef Schröer will dabei die Chance nutzen, sich mit einem Sieg gegenüber dem derzeitigen dritten Platz noch einmal zu verbessern, da die beiden Topmannschaften Zwehren/Kassel und Kirchhof II im direkten Duell aufeinandertreffen werden. „Wir wollen da anfangen, wo wir in den letzten beiden Heimspielen aufgehört haben und von Anfang an Druck machen. Wichtig wird es sein, gut ins Spiel zu finden“, hofft Schröer auf einen guten Start seiner Mannschaft.
Die überzeugte in ihren letzten Heimspielen mit jeweils hohen Siegen über Hainzell/Großenlüder und über Fritzlar II, in denen sich besonders die Rückraumspielerinnen Thekla Riedel und Joana Leibecke sowie Rechtsaußen Larissa Borchert hervortaten. Wesertal ist daher auch gegen Hoof/Sand/Wolfhagen favorisiert.
Schröer warnt jedoch davor, den Rivalen aus dem Nachbarkreis zu unterschätzen oder ihn am Spiel der Vorsaison, das mit einem leichten 33:18-Sieg endete, zu messen: „Das ist eine eingespielte Mannschaft, die zuletzt gegen Eschwege ein starkes Spiel gemacht hat. Außerdem haben die bisherigen Spiele gezeigt, dass in dieser Liga jeder jeden schlagen kann.“
Seine Warnung ist nicht unberechtigt, denn die Mannschaft von Trainer Chris Ludwig hat sich von einer schwächeren Phase gut erholt und überzeugt durch seine mannschaftliche Geschlossenheit und seine überragende Torhüterin Malgorzata Rodziewicz. Durch drei Siege und zwei knappe Niederlagen bei den Spitzenmannschaften Kirchhof II und Zwehren/Kassel konnten sich die Vereinigten mit einem ausgeglichenen Punktekonto auf den fünften Platz vorschieben. Die Vorzeichen sprechen daher für eine interessante Partie mit Vorteilen für die Gastgeberinnen – sofern sie nicht unkonzentriert sind. . (zmw)
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