weibliche Jugend E: HSG Wesertal – wJSG Dittershausen/Waldau/Wollrode II a.k.

Am vergangenen Samstag mussten wir gegen die bisher ungeschlagenen Mädels aus Dittershausen/Waldau/Wollrode in heimischer Halle antreten.
Auch wenn die Körpergröße der Gäste erst einmal für Aufsehen sorgte, denn diese waren teilweise zwei Köpfe größer als wir, schafften wir es uns voll und ganz auf unser Können zu konzentrieren und ebenfalls konzentriert mit dem Warm-Up zu starten. In vorangegangen Spielen stellten die Mädels nämlich bereits fest, dass wir uns davon nicht abschrecken lassen sollten.
Die Stimmung unter den Mädels war sehr gut und wir waren bereit dazu alles zu geben um einen Sieg einzufahren. Allerdings gelang den Gästen definitiv der bessere Start in die Partie. In der dritten Minute hatten sie bereits vier Tore von drei unterschiedlichen Werferinnen erzielt. In der Abwehr schafften wir es nicht uns zwischen den Gegner und unserer Torfrau zu stellen, sodass wir meist 1-2 Schritte zu spät waren. Viele Bälle sind uns verloren gegangen, weil wir sie einfach ins Nichts oder in die Arme der Gäste warfen und nicht die Ruhe hatten zu gucken wo eine Mitspielerin frei steht. Grundsätzlich waren wir auch immer ein wenig zu weit entfernt von unseren Mitspielerinnen und schafften es nicht uns anzubieten. ABER im Laufe des Spiels und vor allem nach dem Team-Timeout in Mitte der ersten Halbzeit, gelang uns auch dies nach und nach besser. Somit kamen auch wir bereits in der ersten Halbzeit auf 9 Treffer. (9:15 Halbzeitstand)
Auch in Halbzeit Nummero 2 brauchten wir erst einmal einen schnellen Treffer der Gäste um wach zu werden. In diesen 20 Minuten machten wir vieles besser als in der ersten Halbzeit. Kritik, welche wir Trainer in der Kabine äußerten, wurde sich zu Herzen genommen und bestmöglich umgesetzt. Allerdings machte sich beim Spiel 6 gegen 6 ein neues Problem bemerkbar. Es waren immer wieder die Gäste, welche teilweise mit 3 oder 4 Leuten frei vor unserem Tor standen, nachdem wir den Ball verloren oder auch im Tor versenkt hatten. Das schnelle umschalten von Angriff auf Abwehr hat also leider nicht ganz so gut funktioniert wie erhofft und muss definitiv im Training geübt werden. Sowie bereits in der ersten gelang es uns aber auch in der zweiten Halbzeit mehrfach den Ball im Tor zu versenken. Insgesamt haben wir ganze 15 Tore geworfen. Das zeigt uns Trainern, dass die Mädels immer mehr Druck zum Tor entwickeln und den Willen haben auch Tore zu werfen.
Auch wenn es am Ende nicht für einen Sieg reichte, wir haben gut gekämpft und im nächsten Spiel sind wir dann hoffentlich wieder erfolgreich.

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