mJB 1 HSG Zwehren / Kassel – HSG Wesertal 29:26 (17:12)

Der Erfolg aus dem Hinspiel (33:31) konnte leider in des Gegners Halle nicht wiederholt werden. Allerdings waren die Voraussetzungen wieder mal nicht optimal. Til und Schradi waren krank. Johannes musste an die B2 abgegeben werden und Leon, Nils und Robin waren die Nacht mit dem Bus durch gefahren, wo sie aus einer Skifreizeit kamen. Nun denn….Obwohl die Mannschaft deutlich darauf hingewiesen wurde, auf die groß gewachsenen und wurfgewaltigen Rückraumschützen zu achten, waren es gerade diese beiden Spieler, die uns erheblich Probleme bereiteten. Immer wieder versuchten die Gastgeber diese Spieler in Wurfpositionen zu bringen und obwohl Robin einige Bälle wegblocken konnte, fanden viele den Weg ins Tor. Zudem führten wenige verlorene 1:1 Situationen und mangelnde Absprachen bei übernehmen / übergeben zu Toren für Zwehren. Im Angriff erlaubte man sich ungewohnt viele technische Fehler, die die Gastgeber zu Tempogegenstoßtoren nutzte. Hier muss auch das mangelnde Rückzugsverhalten kritisiert werden. Allerdings konnten sich auch schöne Chancen erspielt werden, leider scheiterte man häufig am gegnerischen Torhüter.

In der zweiten Halbzeit dann ein anderes Bild. Die Abwehr stand nun wesentlich sicherer und ließ die Zwehrener teilweise verzweifeln. Im Angriff lief es nun auch besser und somit war man beim 17:19 wieder dran. Vor allem der unermüdliche und bärenstarke Julian Brunst hielt unsere Mannschaft auf Kurs und puschte unsere Jungs nach vorn. Zwar geriet die Mannschaft noch mal mit 20:24 in Rückstand, doch sie kämpfte sich wieder auf 24:26 heran. Immer wieder besaß sie die Möglichkeit auch mal auf ein Tor zu verkürzen, doch schlich mal ein technischer Fehler ein oder man scheiterte wieder am gegnerischen Torhüter. Zum Schluss gestalteten wir die Abwehr noch offensiver und Zwehren nutzte die Lücken zu Torerfolgen. Am Ende hatte Zwehren somit nicht ganz unverdient die Nase vorn.

Es spielten: Nils Hartmann (Tor), Robin Warmuth (4), Felix Vogt (1), Julian Brunst (11), Tjorben Herbold (2), Jannik Wunder (1), Linus Freybott, Paul Kulp (1), Philipp (3), Leon Kuttler (3)

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