Bittere Niederlage im Derby
Am Ende standen wir nach starker Leistung wieder mit leeren Händen da und dass nach einem Handallkrimi, den wir erst in der Schlussphase aus der Hand gegeben hatten. Über die gesamte Spielzeit stand unsere Abwehr gut und ließ den Gästen aus Hofgeismar kaum Raum ihr Angriffe zu gestalten. Das Spiel über den Kreis und die guten Rückraumschützen hatten wir vor allem in der ersten Halbzeit gut im Griff. Dazu gelang es uns noch einige Bälle abzufangen und über den schnellen Gegenstoß zu einfachen Toren zu kommen. Die Hälfte der Tore im ersten Spielabschnitt warfen wir über Tempos. Im Positionsangriff war es schwer einen Weg durch die gute 6:0 Deckung der Gäste zu finden. In den letzten Minuten vor der Pause gelang es uns eine 3-Toreführung heraus zu spielen. Beim Stand von 10:7 wurden die Seiten gewechselt. Kurz nach wieder Anpfiff erhöhten wir sogar auf 12:8, doch dann nutzte die SHG einige vergebene Chancen unsererseits und kämpften sich Mitte der zweiten Hälfte wieder auf 14:14 heran. Doch wir steckten nicht auf und legten wieder zum 16:14 vor. Die Gäste aus Hofgeismar ließen sich aber nicht abschütteln und gingen selbst mit 17:16 in Front. Jetzt war es ein offener Schlagabtausch in dem wir zweimal die SHG Führung ausgleichen konnten und selber beim Stand von 18:18 die Möglichkeit hatten über einen Tempo wieder in Führung zu gehen, doch der Ball landete am Pfosten. Dann kam das bittere Ende für uns, 30 Sekunden vor Schluss gingen die Gäste mit 19:18 in Führung. In einer Auszeit legten wir den letzten Spielzug fest und hofften auf den Ausgleich. Doch die gute Torhüterin konnte den Ball parieren und damit war das Spiel entschieden. Als die Anspannung raus war flossen zwar einige Tränen der Enttäuschung, doch ob mit oder ohne Punkte haben wir ein starkes Spiel gezeigt, dass auch nach Aussage des Gegners keinen Sieger verdient hatte.
Kopf hoch Mädels ihr habt super gefightet
Im Tor: Alisa Haupt und Johanna Opitz
Im Feld: Charlotte Schilke 4, Lena Freybott, Annika Seitz 1, Amelie Pfahler 2, Lena Ilsemann, Saskia Don 4/2, Pauline Schilke 5, Julia Lotze und Ricarda Lange 2
Leave a Comment