Die Jungs von Weser und Schwülme haben im Derby am kommenden Samstag einiges gut zu machen. „Wir müssen zeigen das wir nicht nur Kämpfen können sondern auch mal spielerisch ne große Schippe drauflegen“, so Coach Heiko Wellhausen. Unter der Woche konnte ein Testspiel, trotz Rumfpkader mit 34:29 gegen Uslar gewonnen werden. Personell sieht es zum Wochenende auch nicht wirklich besser aus. Adrian Schwinge, Niklas Herwig, Tobias Hartmann und Björn Stucke sind verletzt und können nicht spielen. Jan Christoph Freybott (Studium) und Lukas Herwig (Urlaub) sind auch nicht dabei. Die Einsätze von Johannes Hartdegen und Hamudi Salam stehen aufgrund von Verletzungen aus dem Wildungenspiel auf der Kippe. Daniel Lobitz reist aus berlin an um dem Team zu helfen. Ob jemand aus der zweiten aushelfen kann wird erst nach dem Donnerstagstraining feststehen.
Sein Einsatz am Wochenende ist fraglich, Wesertal Regisseur Johanes Hartdegen. Foto: Archiv
„Die personelle Situation ist natürlich sehr bescheiden, von 15 Feldspielern stehen mir am Wochenende höchstens neun zur Verfügung. Aber ich will mich nicht beschweren, wir müssen den karren jetz gemeinsam aus dem Dreck ziehen und ganz eng zusammenrücken. Das ist eine harte Bewährungsprobe, gerade für die jüngeren Spieler“, so Wellhausen weiter. Letztes Jahr konnte Wesertal das Spiel in Trendelburg mit einem Tor gewinnen und es herrschte eine hitzige Atmosphäre in der Halle. Die werde laut des Wesertal Trainers wohl auch am Wochenende wieder kochen, da müsse man einen kühlen Kopf bewahren. Kapitän Mimo Salam apelliert noch einmal: „Das wird ein hartes Brett. Es geht auch nicht um die Spieler die nicht dabei sind, das ist ärgerlich genug. Aber es geht vielmehr um die anwesenden Spieler, wir müssen das Ding einfach an uns reißen und zusammen die zwei Punkte einfahren. Wir hoffen dabei vor allem auf unsere Fans“.
Das Spiel findet Samstag um 19.30 in Trendelburg statt. Derbytime in der Bezirksoberliga!
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