Deutliche Niederlage gegen die Eintracht aus Baunatal.
Eine deutliche „Klatsche“ gab es in unserem 3. Auswärtsspiel in Folge gegen die an diesem Tage in allen Belangen überlegene Eintracht Baunatal. Dass es eine schwere Aufgabe werden würde, hatten wir erwartet. Trotzdem war die Motivation groß etwas Zählbares mit zu nehmen. Doch der Anspruch konnte an diesem Tage nur in den ersten 15 Minuten der Begegnung verwirklicht werden, wo wir noch einigermaßen mithielten. Gegen das druckvolle Angriffspiel fanden wir trotz einiger Abwehrvarianten kein geeignetes Mittel, die sich auftuenden Lücken zu schließen. Immer wieder taten sich Räume auf, die von den Gastgebern konsequent genutzt wurden. Gegen die sehr körperbetonte Abwehr der Baunataler taten wir uns im Angriff mehr als schwer und jedes Tor musste hart (teilweise überhart) erarbeitet werden. Einzig Joleyn gelang es anfänglich sich im Eins gegen Eins durch zu setzten und uns im Spiel zu halten. Leider blieben zu Ende der 2. Halbzeit einige Möglichkeiten ungenutzt und technischer Fehler häuften sich, die von der Eintracht gnadenlos über schnelle Tempogegenstöße zum schon vorentscheidenden Halbzeitstand von 18 : 10 genutzt wurde.
In der Halbzeitpause motivierten wir uns noch einmal neu und wollten in der 2. Halbzeit gegen die drohende hohe Niederlage kämpfen. Doch der Beginn zeigte mit 3 weiteren schnellen Gegentoren, dass dies wohl Wunschdenken bleiben würde. Es lief wenig bis gar nichts zusammen und wenn doch einmal eine gute Wurfposition erspielt wurde, scheiterte man oft an den eigenen Nerven, der Torhüterin oder den teilweise regelwidrigen Abwehraktionen (halten, stoßen von hinten), die von dem jungen Schiri leider so gut wie nicht geahndet wurde. Dies zeigte große Wirkung und man ergab sich am Ende völlig. Die Einträchtigen hatten leichtes Spiel und bauten ihren Vorsprung Tor um Tor aus. Lediglich Sophia und Ida zeigten noch den nötigen Einsatz, um sich gegen die hohe Niederlage zu wehren.
Wollen wir hoffen, dass wir in den nächsten Spielen zur Normalform finden, in der Abwehr aggressiver zu Werke gehen und im Angriff wieder Ideenreicher agieren.
Es spielten
Im Tor: Ann-Kathrin Henne,
Feld: Melina Sonne, Lara Wiechers, Ida Riedel (2), Antonia Leibecke, Sophia Leibecke (4), Joleyn Martin (6), Fenja Götze, Tessa Herbold (4), Katharina Kranz (2), Denise Gerling und Josephine Ellermeyer
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